Die Ausgangslage war die, dass beide Teams bislang ohne Niederlage waren. Es ging um die Tabellenführung und eine bessere Ausgangssituation für das Final Four am 11. und 12. September auf der Wiener Spenadlwiese.

Beide Teams setzen auf Nachwuchsarbeit, haben aber erfahrende Spielerinnen im Kader und für beide ist es ein guter Test im Hinblick auf das Final Four.

Spiel 1: Witches 10:0 Sharx (4 Inn.)

Für die Linzerinnen pitchte Martina Lackner (8 K, 2 H, 0 R) und ließ nur Birgit Grass und Isabel Salcher auf Base. Die Defensive der Witches spielte bei einem Error fast fehlerfrei. Für die Sharx pitchte Isabel Salcher (2 K, 9 H, 10 R), welche die Offensive der Witches leider nicht unter Kontrolle halten konnte. Mit Hits durch Ines Daill, Martina Lackner, Lisa Rachbauer, Miriam Gubo, Larissa Donau und Paula Rachbauer und drei Errors im Feld gab es 4 Innings beim Stand von 10:0 für das Heimteam Mercy Rule.

Spiel 2: Witches 9:2 Sharx (5 Inn.)

Pitcherin Steffi Rachbauer (3 K, 3 H, 2 R) hatte anfangs mit der Kontrolle zu kämpfen und Hits von Isabel Salcher und Victoria Lenk verhalfen den Sharx zu einer 2-Run Führung nach dem ersten Halbinning, die nicht lange hielt. Die Witches, angeführt von Ines Daill scorten auf Pitcherin Daniela Reiter (2 K, 5 H, 7 R) sofort vier Runs (Daill, Viktoria Mayr, Steffi Rachbauer, Lisa Rachbauer). Diese Lead, der im zweiten um drei (Daill, Mayr und Steffi Rachbauer) und im dritten Inning auf Pitcherin Birgit Grass (1 K, 1 H, 2 R) um zwei Runs (Lisa Rachbauer und Anna-Lisa Simunek) erhöht wurde, half Steffi Rachbauer unterstützt von der Linzer Defense keinen weiteren Run mehr zuzulassen und das Spiel nach 4.5 Innings mit 9:2 zu beenden.

„Es war ein weiterer wichtiger Schritt junge/neue Spielerinnen ins Team zu integrieren. Die jungen Spielerinnen konnten Erfahrung sammeln und haben ihre Sache gut gemacht. Leider konnten unsere routinierten Spielerinnen nicht die gewohnte Leistung abrufen. Jetzt heißt es die zwei Niederlagen abzuhaken und am Sonntag gegen Kufstein alles zu geben“, so Daniela Reiter (Sharx).

„Ich bin mit den Spielen gegen die Sharx sehr zufrieden. Beide Pitcherinnen hatten die Offense der Gegnerinnen stets unter Kontrolle, in der Defense gab es wenige Fehler und im Angriff haben wir gezeigt, dass die gesamte Line Up gute Hits machen kann. Außerdem war es auch wieder möglich, die jungen Spielerinnen einzuwechseln, die so wieder Chancen hatten, wertvolle Erfahrung zu sammeln. Mit dem Erreichen der Play Offs ist das erste Etappenziel für 2020 erreicht. Ab jetzt werden wir uns für das Final Four im September vorbereiten“, so Gabi Hardinger (Witches).