Am Sonntag starteten nun auch die Witches, die heuer unter der „Softball against Cancer“-Flagge spielen, in die ASL Saison 2020. Sie begrüßten die Kufstein Valkyries zum Home Opener.
Nach der Bundeshymne, Ansprache von ABF Vizepräsidentin Gabi Hardinger und dem ersten offiziellen Pitch durch Gernot Irsay, ein langjähriger Unterstützer der Witches, hieß es endlich „Play Ball“.
Im Circle startete Nationalteam Pitcherin Martina Lackner für die Witches. Gleich Leadoff Britta Klingsbigl schlug ein Single ins Centerfield, stahl 2nd und scorte auf das Double ins Centerfield von Maria Koller.
„Ich war mit den Pitches definitiv zu sehr über der Homeplate als ich im Count vorne war“, meint Lackner die in ihren zwei Innings im Circle sechs Strikeouts bei zwei Hits und einem Run verbuchte. Viktoria Mayr übernahm das Pitching in Inning drei und vier für Linz. Die Spielerin der Athletics gab in jedem Inning nur einen Run (Lea Dibiasi, Leonie Geiken) ab.
Die Witches holte sich gleich im ersten Inning die Führung zurück und ließen diese nicht mehr aus. Sie gewannen das Spiel mit 13:3 vorzeitig nach 3.5 Innings. Paula Rachbauer, eine der YoungStars Spielerinnen der Witches, konnte auch einen Run scoren. Bei Kufstein waren Sabrina Foidl und Maria Koller als Pitcherinnen in Aktion.
In Spiel zwei gab es das Comeback von Chiara Voglsam nach ihrer bei der Coed Slowpitch EM 2019 erlittenen Knieverletzung. Chiara pitchte das gesamte zweite Spiel und bekam nur vier Runs (Klingsbigl, Dibiasi (2), Ira Paulat). Die Pitcherinnen der Valkyries (Dibiasi, Andrea Rohm) konnten die Offensive der Witches auch im zweiten Spiel nicht stoppen und Linz gewann im vierten Inning vorzeitig mit 14:4 nachdem Paula Rachbauer mit dem Walk Off Hit Martina Lackner heim brachte.
Das Rematch findet am 8. August in Kufstein statt.