Kategorie: Athletics Attnang-Puchheim

Neuer Hauptsponsor – ASAK Athletics nun glasfaserschnell zum Saisonstart

Die ASAK Kabelmedien GmbH wird neuer Hauptsponsor des Bundesligateams der Athletics. Als ASAK Athletics Attnang-Puchheim geht der aktuelle Baseball-Staatsmeister damit in die neue Saison der Baseball League Austria die am 14.4.2018 mit der Neuauflage des Vorjahresfinales gegen die Vienna Wanderers beginnen wird.

Wenn am Samstag, dem 14.4.2018 der erste Pitch der neuen Saison geworfen wird, dann ziert das Logo des neuen Hauptsponsors bereits die Dressen des Staatsmeisters aus Attnang-Puchheim. Mit einem neuen starken Partner an seiner Seite wollen die Baseballer aus Attnang-Puchheim auch 2018 die Fans begeistern. “Wir haben ASAK vor allem im Laufe der Playoffs 2017 mit unserem Livestream als flexiblen und starken Partner schätzen gelernt und freuen uns nun, dass wir die Zusammenarbeit gemeinsam auf das nächste Level heben können“, beschreibt Athletics Präsident Sebastian Libiseller die Entstehungsgeschichte der Partnerschaft. Auch bei ASAK blickt man mit Spannung auf die neue Präsenz im Sport: “Auch wir freuen uns, die 2017 begonnene Zusammenarbeit mit Beginn der neuen Saison ausweiten zu können und das Team der Athletics sowohl technisch als auch als Sponsor zu unterstützen.” Beschreibt ASAK Geschäftsführer Mag. Thomas Matthey die neue Kooperation.

Als erstes sichtbares Zeichen der Kooperation dürfen sich die Baseballfans auf einen noch schnelleren Livestream bei den Bundesligaspielen und beim internationalen FINKSTONBALL Turnier freuen. Aber auch die Besucheraus aller Welt beim internationalen FINKSTONBALL Turnier vom 18-21.5.2018 vor Ort im Stadion kommen in den Genuss der verbesserten Glasfaseranbindung: “Die Baseball und Softball Szene ist eine globale und so wird auch unser Turnier in der ganzen Welt wahrgenommen. Umso schöner, dass wir unseren internationalen Besuchern und Teams nun in Kooperation mit ASAK via Social Media ermöglichen können das Feeling von FINKSTONBALL in die ganze Welt zu senden” freut sich Libiseller über noch viel mehr Fotos und Nachrichten in den sozialen Medien rund um Pfingsten. Denn gerade beim Sport, wo die Emotionen regieren, gewinnt die Verbindung von Offline-Erlebnis und Online-Bericht immer mehr an Bedeutung und bietet für Baseball eine interessante Plattform noch mehr Jugendliche in den Bann dieses Sports zu ziehen. Genau hier treffen sich auch wieder die Interessen der beiden neuen Partner wie es Geschäftsführer Mag. Rene Holzer beschreibt: “Als Pionier bei der Entwicklung und Verbreitung neuer Multimedia-Angebote über Glasfaser und TV-Kabel ist ASAK ständig bemüht die neuesten Trends im Telekommunikationsbereich zu erkennen, um nachhaltig als wichtiger Innovationsträger am oberösterreichischen Markt aufzutreten. Da ist auch ein Livestream wie jener der Athletics eine interessante Komponente.

Über ASAK – Kabelmedien GmbH

Die ASAK Kabelmedien GmbH mit Sitz in Vöcklabruck versorgt über ein hochwertiges und laufend wachsendes Netz mit Schwerpunkt Vöcklabruck, Attnang – Puchheim, Regau, Timelkam, und Teile von Lenzing derzeit mehr als 13.500 technisch erschlossene Haushalte mit TV, Highspeed-Internet und Festnetz-Telefonie.

Als Pionier bei der Entwicklung und Verbreitung neuer Multimedia-Angebote über TV-Kabel ist ASAK ständig bemüht die neuesten Trends im Telekommunikationsbereich zu erkennen und zu erforschen, um nachhaltig als wichtiger Innovationsträger am oberösterreichischen Markt aufzutreten. So besteht etwa schon seit 2004 die Möglichkeit des HDTV-Empfangs (derzeit sind 16 Sender im digitalen Grundpaket verfügbar). Neben analogem Kabel-TV bietet ASAK mit 24VISION über 160 digitale Fernseh- und Radioprogramme, ergänzt durch 8 Special-Interest Pakete an.

Maßstäbe setzt das Unternehmen auch beim Breitbandinternet: Mit Downloadraten bis zu 100MBit/s sind auch sehr große Datenmengen in kürzester Zeit schnell und sicher übertragbar.

Nächstes Spiel

Vienna Wanderers vs. Attnang-Puchheim Athletics
14.4.2018, Athletics Ballpark Attnang-Puchheim

Start der Baseball League Austria

Heute Nacht beginnt in den USA die Major League Baseball (MLB) Saison 2018. Im April fliegen die Bälle dann auch wieder durch die heimischen Ballparks im Rahmen der Baseball League Austria (BLA).

Es war eine unglaublich spannende Saison 2017. Erstmals mit zehn Mannschaften ausgetragen, stand am Ende mit den Attnang-Puchheim Athletics kein Überraschungsteam am obersten Treppchen, der Weg zu Titelverteidigung war für die Oberösterreich aber alles andere als ein Spaziergang. Die Vienna Wanderers, nach dem Grunddurchgang nur die Nummer 4, setzen sich im Halbfinale gegen den Stadtrivalen Metrostars durch und lieferten den A’s einen erbitterten Kampf in der Best Of 7-Finalserie, die am Ende mit 4:3 zum zweiten Mal in Folge nach Attnang-Puchheim ging. Heuer sind die Karten neu gemischt.

Für den Meister steht ein Jahr des Umbruchs an. Etliche arrivierte Spieler hören auf, auch Erfolgscoach Dave Burns wird 2018 nicht mehr dabei sein. Ihm folgt Jaron Dorchinez, der im Vorjahr noch für die Stock City Cubs als Spieler im Einsatz war.

“Mein Wunsch war schon längerer Zeit noch mehr in den Coaching Bereich einzusteigen und da kam die Chance bei den Athletics genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich freue mich auf das Team und auf eine herausfordernde Aufgabe. Mit einigen Veränderungen im Kader und Verletzungen wird es sicher kein Spaziergang, aber das Talent ist definitiv vorhanden. Unser Ziel bleibt das Erreichen der Playoffs, was dann alles passieren kann hat man am Beispiel der Wanderers als Underdog letztes Jahr sehr gut gesehen.”
— Jaron Dorchinez, Head Coach Attnang-Puchheim Athletics

Die stärksten Konkurrenten der Athletics darf man in Wien und in Stockerau vermuten. Die aktuelle Nummer 1 aus Niederösterreich, die Stock City Cubs, landeten im Vorjahr auf dem starken zweiten Platz in der Division Ost und unterlagen im Halbfinale dem späteren Meister Attnang. Mit dem neuen Head Coach David Carroll will man an diesem Erfolg anknüpfen.

Meisterstadt Wien
18 von bisher 33 Meistertitel gingen in die Hauptstadt, davon 13 an die Vienna Metrostars und fünf an die Vienna Wanderers. Das sind auch die beiden letzten Meister (2014 und 2015), die nicht aus Attnang-Puchheim kamen. Die Wanderers haben zudem in den vergangenen neun Jahren gleich vier Mal den Titel geholt. Besonders viele Neuzugänge gab es in der Offseason bei den Mets, die, nach dem für sie enttäuschenden Ausscheiden im Halbfinale 2017, heuer wieder in die Finalserie wollen.

“Nachdem einige große Kaliber zu unserem bereits sehr talentierten Kader dazugestoßen sind, gehen wir sehr selbstbewusst in die neue Saison. Wenn das Team sein Potential ausschöpfen und fit bleiben kann, ist alles über einen Playoffeinzug hinaus möglich”
— Martin Langlois, Head Coach Vienna Metrostars

Zuversicht bei den Neueinsteiger und im Mittelfeld
Eines der sechs Tickets für den Playoffzug wollen alle zehn Mannschaften lösen. Die vier Aufsteiger vom Vorjahr hatten zwar anfangs Respekt vor dem großen Namen, dann aber schnell bemerkt, dass sie gar nicht so weit von der Spitze entfernt sind wie vermeintlich angenommen. Stellvertretend für die Bundesliga-“Rookies”, die nun keine mehr sind, stehen die Traiskirchen Grasshoppers, die acht Spiele im Vorjahr gewinnen konnten, darunter auch eines gegen den späteren Meister. Einige Partien verloren die Grashüpfer nur ganz knapp. Genau dort will man 2018 ansetzen.

“Für die Saison 2018 können wir auf den Spielerstamm vom Vorjahr bauen, da wir – außer den Imports – keine Abgänge zu verbuchen haben. Der Aufwärtstrend, der während der letzten Saison begonnen hat, soll erhalten werden und wir wollen uns zu einem Playoff-Teilnehmer entwickeln. Das junge Team wird von zwei Import-Spielern ergänzt und blickt dem Saisonstart hochmotiviert entgegen.“
— Grasshoppers Manager Peter Feichtinger

Dagegen wird vor allem der Lokalrivale Wr. Neustadt Diving Ducks etwas haben. Für den Vizemeister der Saisonen 2015 und 2016 verlief das Vorjahr nicht nach Wunsch. Mit nur elf Siegen verpasste man eine Playoff-Teilnahme recht deutlich. Das soll sich heuer wieder ändern und Wr. Neustadt, auch mit Hilfe des EM Qualifiers Ende Juni , wieder die “Baseball City” Niederösterreichs werden.

“Es wird meine zweite Saison mit den Ducks und ich bin wirklich schon sehr aufgeregt. Wir wollen auf dem Fundament aufbauen und als Klub weiter wachsen.”
— Adam Koontz, Head Coach Diving Ducks.

Ein neues Feld gibt es tief im Westen. Die Dornbirn Indians werden im Laufe der Saison in ihre neue Heimat übersiedeln. 2017 war für die Dornbirner als Umbruchsjahr angedacht, entwickelte sich aber dafür sehr positiv. Mit 15 Siegen fand man sich im Viertelfinale wieder, in dem man knapp den Vienna Wanderers unterlag.

“Das Ziel für die Baseball League Austria 2018 heißt ganz klar: Halbfinale! Es ist uns gelungen den gesamten Roster zu halten und uns zudem mit zwei Spielern aus unserem Farmteam in der Breite und mit Nationalspieler Paul Astl und einem neuen Import Pitcher in der Spitze zu verstärken. Das Team ist motiviert und bereit sich in der Osterwoche beim Trainingslager in Reggio Emilia (Italien) den letzten Schliff für die bevorstehende Saison zu holen.

Die Stimmung im ganzen Verein könnte zur Zeit nicht besser sein. Die wöchentlichen Baufortschritte am neuen Baseballplatz versprühen nicht nur Vorfreude auf die neue Saison, sondern zeigen auch den Teamgeist, der im ganzen Verein herrscht. Egal ob aktiver oder ehemaliger Spieler, Vorstandsmitglied oder Eltern von Spielern, alle packen an und sind bereits jetzt schon sehr stolz auf unsere neue Heimat.” 
Wolfgang Pschorr, Sportlicher Leiter Dornbirn Indians

Baseballland Vorarlberg
Die Indians sind aber nicht mehr alleine im Ländle. Mit den Hard Bulls und Feldkirch Cardinals befinden sich gleich drei Klubs aus dem westlichsten Bundesland in Österreichs höchster Baseballklasse. Auch Hard zog im Vorjahr, nach ihrem Wiederaufstieg, auf Anhieb in die Playoffs ein, während Feldkirch gegen die Kufstein Vikings um die Relegation spielte. Die Wikinger mussten am Ende mit einer 4-22 Bilanz in die Relegation. Im rein Tiroler Duell um den zehnten Bundesligaplatz setzen sich die Vikings mit 2-1 Siegen gegen die Schwaz Tigers durch.

Liga läuft
Die Österreichische Baseball Federation (ABF) ist mit dem ersten Jahr nach der Ligareform mit dieser durchaus zufrieden, auch weil die Aufstockung bei den zehn Teams gut angenommen wurde. Es gibt ein Spitzenfeld, ein Mitte mit klarem Zug nach oben und einen Unterbau, der sich in der Liga etablieren will. Das stimmt alle Beteiligten für 2018 sehr positiv.

Die Saison startet am 14. April mit dem “Rematch” des Finales vom Vorjahr Attnang-Puchheim Athletics vs. Vienna Wanderers. Eine Woche danach, am 21. April, steigen dann auch alle anderen Klubs ins Geschehen ein.


BLA 2018: Der Modus
Neben einer Hin- und Rückrunde innerhalb der Divisionen bestreitet jede Mannschaft auch einen Doubleheader gegen jede Mannschaft der anderen Division, die “Interdivision”-Spiele.Nach dem Grunddurchgang, 26 Spiele für jede Mannschaft, folgen die Playoffs im Format: Viertelfinale, Semifinale, Finale.

Im Viertelfinale treffen die zweitplatzierten jeder Division auf die jeweils drittplatzierten der anderen Division und spielen an einem Wochenende eine Best-of-Three Series.

Erst im Semifinale steigen dann die Gewinner der beiden Divisionen in die Playoffs ein, wo sie in einer Best-of-Five Serie auf die Siege des Viertelfinales treffen.

Das Finale wird als Best-of-Seven Serie ausgetragen.

Die Teams der BLA 2018
Mannschaften Division Ost Mannschaften Division West
Stock City Cubs (NÖ)
Diving Ducks Wiener Neustadt (NÖ)
Vienna Metrostars (W)
Vienna Wanderers (W)
Traiskirchen Grasshoppers (NÖ)
Attnang-Puchheim Athletics (OÖ/Meister)
Dornbirn Indians (VBG)
Feldkirch Cardinals (VBG)
Hard Bulls (VBG)
Kufstein Vikings (T)

BLA-Interview Serie: Die Attnang-Puchheim Athletics

Foto: Sylvia Libiseller

Im Rahmen unserer BLA Interview-Serie sprachen wir mit Sebastian Libiseller, Präsident der Athletics.

Der Back2Back Champion aus Attnang-Puchheim ist natürlich mit dem Jahr und der Titelverteidigung zufrieden. Besonders stolz ist man in Oberösterreich auf das eigene Online TV-Format, Sorgen macht man sich um die nicht mehr existente zweite Bundesliga. In Zukunft will man in den Nachwuchs und die Infrastruktur investieren und schon bald einen neuen Hauptsponsor präsentieren.

Wie fällt das Resümee der BLA Saison 2017 aus?
Nach zwei Meistertiteln in Folge darf man natürlich zufrieden sein. Wir haben sehr viel investiert in allen Bereichen und das hat sich in Summe ausgezahlt. Auch abseits vom sportlichen konnten wir uns weiterentwickeln. Mit AthleticsTV haben wir sicherlich einen neuen Meilenstein geschaffen, der sich auch hoffentlich positiv für die ganze Liga auswirken wird in Zukunft.

Wie bewertet man den neuen Modus?
Der neue Modus scheint aus derzeitiger Sicht die sinnvollste Variante zu sein. Sorgen macht uns aber, dass uns eine ganze Leistungsstufe mit der 2. Bundesliga fehlt. Wir werden sehen ob das auf Dauer förderlich ist. Unsere geographische Lage ist natürlich immer ein Diskussionspunkt bei einer Ost – West Teilung aber hier kann man natürlich die Nachteile nicht an der Teilung an sich, sondern eher an der fehlenden Dichte in der Mitte Österreichs festmachen. Die große Frage wird sein, wie wir in Zukunft mehr Spiele in einem komprimierteren Zeitraum ermöglichen. Ich denke wir sind derzeit an der Grenze angelangt was wir den Spielern abverlangen können – mit einer beruflichen Karriere und Familie lässt sich so etwas nur mehr sehr schwer vereinen. Die Liga selbst hat gezeigt, dass es ein sehr interessantes Format ist und auch für die Zuschauer mehr Abwechslung und Spannung bringt, das spricht sicherlich für das Format. 2018 wird sicherlich ein sehr spannendes aber für viele auch schwierige Saison, wenn man den Gerüchten über Kaderänderungen aller Teams Glauben schenkt.

Die ABF hat sich das Ziel gesetzt bis 2023 in die Top 8 Europas zu kommen. Dafür werden u.a. neue Lizenzkriterien stufenweise eingeführt. Wie steht man dazu?
In die Top 8 zu kommen ist das eine, dort zu bleiben und sich auch gegen die ersten sieben halbwegs zu behaupteten, dementsprechend schwieriger. Ich sehe aber die neuen Lizenzkriterien als ersten und richtigen Schritt dazu. Es wird sicher noch die eine oder andere Diskussion benötigen um die Realisierbarkeit mancher Vorgaben zu klären aber die Art und Weise wie hier alle Aspekte einer Vereinsentwicklung einbezogen wurden sind doch sehr positiv. Die Ziele müssen ambitioniert sein aber realistisch bleiben – auch in der Summe aller Maßnahmen. Den größten Aufholbedarf gegenüber anderen Ländern und auch vergleichbaren Sportarten in Österreich haben wir sicherlich im finanziellen Bereich und in der Professionalisierung der Organisation in den Vereinen. Wenn man die Top 8 als langfristiges Ziel auch halten will müssen alle an einem Strang ziehen und wir gemeinsam einen weitaus größeren Schritt schaffen als unser Sport bisher gemacht hat.

Welche Veränderungen gibt es im Verein für das kommende Jahr?
Wir haben 2017 unsere Schulliga im Bezirk gestartet und im Nachwuchs einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Wir investieren hier mittlerweile beachtliche finanzielle Ressourcen um mit Ost und West annähernd mithalten zu können. Das werden wir auch weiter vorantreiben. In Summe haben wir uns entschlossen die nächsten Jahre den Hauptteil unserer Ressourcen in Nachwuchs, Infrastruktur und die Organisation zu investieren um unsere Basis weiterhin zu vergrößern.

Welche Ziele steckt man sich für die BLA Saison 2018?
In der BLA bleibt unser Ziel das Playoffs. Auf Grund einer Verletzung und da mehrere Spieler sich entschlossen haben in die zweite Reihe zu treten, können wir noch nicht abschätzen wo wir im Vergleich mit den anderen Teams stehen werden. Was uns aber definitiv sehr freut ist, dass wir in den nächsten Wochen einen neuen Hauptsponsor präsentieren können der uns nicht nur auf finanzieller Ebene helfen wird.