Zum ersten Mal seit elf Jahren werden die Kufstein Valkyries 2019 wieder ein Team in der Austrian Softball League stellen. Ziel ist es ich heuer in der ASL zu etablieren. Ein Interview mit Team Managerin Andrea Rohm.
Mit den Valkyries hat die ASL wieder ein sechstes Team. Wie geht Ihr als Newcomer in die Saison 2019?
Wir sind natürlich topmotiviert für die Saison 2019, das erste Mal seit 2007 und 2008 wieder in der ASL, und freuen uns auf engagierte Spiele auf hohem Niveau. Als Vorbereitung werden wir neben den regulären Trainingseinheiten mehrere Freundschaftsspiele absolvieren und zusätzlich einige Theorieeinheiten einlegen. Wir haben einen Kader mit vielen jungen, hungrigen Spielerinnen, wir wollen Erfahrungen sammeln und uns an das neue Niveau anpassen – wer weiß, vielleicht gelingt es uns die ein oder andere positive Überraschung.
Vor allem im Laufe des letzten Jahres entstand der Wunsch im Kufsteiner Team, an der ASL teilzunehmen und gegen neue Gegner anzutreten. Unterstützung bekommen wir heuer erstmals wieder von einer amerikanischen Legionärin, die für neue Impulse im Training und auch in den Spielen sorgen soll. Unsere jungen Spielerinnen werden von dieser neuen Situation extrem profitieren und mit der Herausforderung wachsen.
Das Final Four ist Geschichte, ab heuer wird der Meistertitel im Playoff Modus, erst Halbfinale, dann Finale, entschieden. Was sagt Ihr zum neuen Format?
Wir sehen das positiv: das neue Format sorgt dafür, dass es bis zum Schluss spannend bleibt.
Was habt Ihr Euch für die kommende Saison als Ziel gesetzt?
Wir schauen von Beginn an von Spiel zu Spiel und wollen uns schrittweise steigern. Am Ende wird man sehen, was rauskommt. Wir wollen uns auf jeden Fall in der ASL etablieren.
Neben der ASL steht für die Damen heuer auch die EM in Tschechien an. Ein Highlight für ganz Softball Austria?
Internationale Turniere sind immer etwas ganz Besonderes, vielleicht gelingt der ein oder anderen Valkyries-Spielerin wieder der Sprung ins Nationalteam. Nationalteam-Spielerinnen im eigenen Team haben natürlich eine unglaubliche Vorbildwirkung auf die jungen Spielerinnen und bieten Hoffnung, diesen Schritt vielleicht selbst einmal in Zukunft zu schaffen.