Verena Ponweiser erwischte nicht nur im Circle einen guten Start, auch als Leadoff-Duo mit Mara Benckendorff war sie nicht zu bremsen. Die beiden sollten den ganzen Spieltag über mit einer herausragenden Leistung eine starke und kompakte Offense der Neustädterinnen anführen. So war es eine Frage der Zeit bis sich nach satten Hits gegen Carla Langthaler auch die Runs für die Chicklets einstellten, während die M-Stars mit dem guten Pitching von Verena zu kämpfen hatten. Nach fünf Innings endete das erste Spiel durch Mercy Rule 7:0.
Im zweiten Game des Tages startete Brittany McGuire für die Chicklets, während Carla Lanthaler weiter für die Wienerinnen werfen musste. Im ersten Inning erlaubten einige Unkonzentriertheiten der Chicklets, den M-Stars Läuferinnen auf Base zu bringen, die sie prompt in drei Runs ummünzen konnten. Die Neustädterinnen antworteten nach diesem Warnschuss ihrerseits ebenso mit drei Runs und gingen ab diesem Zeitpunkt wieder fokussiert zur Sache.
„Natürlich bin ich als Coach heute sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir arbeiten mit Hochdruck an unserer Schlagleistung, die uns in der Vergangenheit immer wieder in Probleme gebracht hat. Dass diese heute trotz des Ausfalls einiger starker Stammspielerinnen so gut funktioniert hat, zeigt, dass wir am richtigen Weg sind. Jetzt heisst es, die gute Form für die nächsten Spiele zu konservieren.“ — Christian Filarowski, Headcoach Crazy Chicklets Wiener Neustadt