Der Vorstand der ABF hat gemeinsam mit Mitarbeitern und Georg Kellner bei einer Videokonferenz die aktuelle Situation analysiert und bewertet.
Stand 9. April 2020
Die COVID-19 Viren haben eine beispiellose Situation geschaffen, und in dieser herausfordernden Zeit müssen wir die Sicherheit und Gesundheit von Sportlern, Offiziellen und allen Mitgliedern unserer Baseball-Softball-Community über alles stellen.
Dass die heurige Saison anders verlaufen wird als geplant, steht außer Zweifel. Schon die Absage der Europacups im Baseball und Softball und die Verschiebung von Nationalteam-Events im Softball machen eine Neuaufstellung der Pläne notwendig. Die CEB wird am Ostermontag über die heurigen Nationalteambewerbe konferieren.
Über Entscheidungen in diesen Bereichen wird die Austrian Baseball Federation gesondert informieren.
Obwohl von der Bundesregierung erste Termine für Lockerungen genannt wurden, gibt es derzeit noch kein konkretes Datum wann und wie die Beschränkungen für den Sport gelockert bzw. aufgehoben werden sollen. Gemeinsam werden wir die Entwicklungen genauestens verfolgen und entsprechend der genehmigten Möglichkeiten, mit unserem Sportbetrieb wieder beginnen.
Unabhängig vom Zeitpunkt dieses Beginns, haben wir im Vorstand festgelegt, dass mit einem wie auch immer gestalteten Spielbetrieb, frühestens fünf Wochen nach der Trainingsfreigabe begonnen wird. In dieser Zeit sollen auch die Spielpläne erstellt bzw. Spielmodi der Ligen adaptiert werden.
Weiters haben wir auch festgelegt, dass die Erfüllung der Lizenzkriterien für das heurige Jahr ausgesetzt und alle festgelegten Termine um ein Jahr verschoben werden. Ebenfalls werden die Lizenzen für 2020 automatisch für 2021 gelten.
Ebenso wird es heuer auch keinen Absteiger aus den Ligen geben. Verschiebungen innerhalb der Ligen sind daher nur durch Aufstocken bzw. Auffüllen freier Plätze möglich. Für Vereine, denen es auf Grund der Corona Krise heuer nicht möglich ist, am verkürzten Spielbetrieb teilzunehmen, sollen keine Nachteile für das kommende Jahr erwachsen.
Derzeit müssen wir die Absage aller Veranstaltungen und geplanten Aktivitäten bis zu einer Freigabe durch die Bundesregierung verlängern.